Gewinner des DAIKIN GOLDEN SPLIT Innovationspreises

Im Wettbewerb um den DAIKIN GOLDEN Split Innovationspreis, welcher durch die DAIKIN Airconditioning Germany GmbH veranstaltet wurde, ging die BILO Elektro- und Kältetechnik GmbH als klarer Gewinner hervor.

Im Nachfolgenden wird der Gewinner-Beitrag der BILO GmbH vorgestellt.


  1. Thema: Klima-Visualisierung durch Licht und Farben


  1. Bewerbungsdaten


Welche Geräte wurden eingesetzt?

Roundflow Zwischendeckengerät 360° ausblasend mit selbstreinigendem Filter: FCQ 50C + RXS 50G zusätzlich BYCQ 140CG


Wie viele Geräte wurden eingesetzt?

Innengeräte:    1 Stück FCQ 50C

Außengeräte:   1 Stück RXS 50G

Sonstiges:        1 Stück BYCQ 140CG + 1 Stück BRC 1 E51A


Ersetzt die Anlage eine „klassische Heizung“?

Ja, zumindest teilweise.


Welche Regelung (FB, LON, GLT, usw.) wurde eingesetzt?

Kabelfernbedienung + Busch-ComfortPanel in Verbindung mit Zennio Interface KNX/EIB-Installation


  1. Architektonische Einbindung in einem Büro



  1. Betriebsart Lüftung (weiß)

  2. Betriebsart Kühlung (blau)

  3. Betriebsart Entfeuchtung (grün)

  4. Betriebsart Heizung (rot)


Der jeweilige Betriebsmodus wird durch farbige LED-Leuchten dargestellt.

Da das Innengerät ohne störende Betriebsgeräusche und Zugerscheinungen arbeitet, entstand die Idee einer innovativen Visualisierung der Betriebsarten durch Licht und Farben.


  1. Architektonische Einbindung des Innengerätes



Durch die vorhandene LED-Installation können nicht nur die Betriebszustände dargestellt werden, sondern es besteht ebenso die Möglichkeit, einzelne Lichtstimmungen/-szenen passend zur Jahreszeit, Stimmung, Person oder besonderen Anlässen wie Karneval, Weihnachten, usw. zu erzeugen.


  1. Architektonische Einbindung des Außengerätes

Das Außengerät konnte idealerweise auf einem angrenzenden Flachdach des Gebäudes montiert werden. So ist es für Anlieger nicht sichtbar. Durch den sehr leisen Betrieb sind Lärmbelästigungen ausgeschlossen.


  1. Was macht diese Anlage so besonders?

  2. Klimasteuerung durch moderne Gebäude-Systemtechnik (ComfortPanel mit angebundenem Personalcomputer)

  3. Einbindung in die LED-Beleuchtungstechnik

  4. „Aus der Not eine Tugend gemacht“: Aufgrund zu niedriger vorhandener Zwischendeckenhöhen wird eine Blende als Lichtleiste eingebaut, die die Höhendifferenz elegant ausgleicht.



  1. Links oben: ComfortPanel

  2. Rechts oben: ComfortPanel am Bildschirm

  3. Links unten: Bedienungsführung der Klimatechnik wahlweise von PC, ComfortPanel oder Smartphone aus

  4. Rechts unten: Bedienungsführung der Lichtsteuerung in der Geräteblende von PC, ComfortPanel oder Smartphone aus


  1. Wo liegt der Unterschied zu Anlagen „aus dem Katalog“

  2. Einbindung in EIB/KNX-System 

  3. Bedienung durch ComfortPanel, Kabelfernbedienung, PC oder multimedialer Kommunikationssysteme (z. B. Smartphone)


  1. Welche Problemstellung war zu lösen?

  2. Niedrige Zwischendeckenhöhe

  3. Verkleidung durch doppelten Blendrahmen mit Schattenfuge

  4. Wunsch nach Integrierung bzw. Inszenierung der Klimaanlage in modernste Raumtechnik durch innovative LED-Lichttechnik über intelligente Haussteuerung


  1. Beschreibung der Anlage

Die verbaute Split-Klimaanlage wird in drei verschiedenen Betriebsvarianten

betrieben. Diese stellen sich wie folgt dar:


  1. Funktion als autarke Split-Klima mit den Betriebsmodis: Heizen, Entfeuchten, Kühlen und Lüften

  2. In der Übergangszeit, wo ein Anfahren der statischen Heizung sehr unwirtschaftlich ist, wird die Klimaanlage als Wärmepumpe genutzt.

  3. Bei Außentemperaturen unter -5°C wird der Wärmepumpenmodus aus- und die statische Heizung freigeschaltet. Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt nun über ein Stellventil am statischen Heizkörper. Die Klimaanlage schaltet automatisch auf Umluftmodus um, wodurch eine optimale Raumluft- und Wärmeverteilung garantiert ist und die CO²-Emmissionen verringert werden.


  1. Zusammenfassung

  2. Lösung der gegebenen Einbausituation durch Montage eines Blendrahmens

  3. Optische Integration in die Raum- und Lichtgestaltung

  4. Einbindung in die vorhandene EIB/KNX-Installation

  5. Optimierung der raumlufttechnischen Gegebenheiten